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   BFH, 06.10.1955 - IV 363/54 U   

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https://dejure.org/1955,863
BFH, 06.10.1955 - IV 363/54 U (https://dejure.org/1955,863)
BFH, Entscheidung vom 06.10.1955 - IV 363/54 U (https://dejure.org/1955,863)
BFH, Entscheidung vom 06. Oktober 1955 - IV 363/54 U (https://dejure.org/1955,863)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Ermäßigung unter den ursprünglichen Steuerbetrag in den Fällen einer Berichtigungsveranlagung nach § 222 Abs. 1 Ziffer 2 AO (Abgabenordnung) - Bekanntwerden neuer Tatsachen oder Beweismittel zur Rechtfertigung einer niedrigeren Veranlagung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 61, 410
  • DB 1955, 1180
  • BStBl III 1955, 356
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (2)

  • RFH, 06.09.1932 - VI A 1325/32
    Auszug aus BFH, 06.10.1955 - IV 363/54 U
    Wie der Reichsfinanzhof in ständiger Rechtsprechung dargelegt hat (Urteile VI A 1325/32 vom 6. September 1932, Reichssteuerblatt - RStBl. - 1932 S. 849; I A 183/33 vom 27. September 1933, RStBl. 1933 S. 1158; III A 94/34 vom 10. Oktober 1935, RStBl. 1935 S. 1411; III e 53/39 vom 30. Januar 1941, RStBl. 1941 S. 122), kann § 234 AO die Abänderung des ersten rechtskräftigen Bescheides zugunsten des Steuerpflichtigen nicht hindern, wenn die Voraussetzungen des § 222 Abs. 1 Ziff. 2 AO gegeben sind, d.h. wenn durch eine Prüfung neue Tatsachen oder Beweismittel bekannt geworden sind, die eine niedrigere Veranlagung rechtfertigen.
  • RFH, 27.09.1933 - I A 183/33
    Auszug aus BFH, 06.10.1955 - IV 363/54 U
    Wie der Reichsfinanzhof in ständiger Rechtsprechung dargelegt hat (Urteile VI A 1325/32 vom 6. September 1932, Reichssteuerblatt - RStBl. - 1932 S. 849; I A 183/33 vom 27. September 1933, RStBl. 1933 S. 1158; III A 94/34 vom 10. Oktober 1935, RStBl. 1935 S. 1411; III e 53/39 vom 30. Januar 1941, RStBl. 1941 S. 122), kann § 234 AO die Abänderung des ersten rechtskräftigen Bescheides zugunsten des Steuerpflichtigen nicht hindern, wenn die Voraussetzungen des § 222 Abs. 1 Ziff. 2 AO gegeben sind, d.h. wenn durch eine Prüfung neue Tatsachen oder Beweismittel bekannt geworden sind, die eine niedrigere Veranlagung rechtfertigen.
  • BFH, 10.04.1986 - IV R 200/83

    Mitunternehmerische Betriebsaufspaltung - Unterhaltung eines Gewerbebetriebes -

    In einem solchen Fall wird die sich aus § 42 Abs. 1 der Finanzgerichtsordnung (FGO), § 232 Abs. 1 AO (§ 351 der Abgabenordnung - AO 1977 -) ergebende Klagebeschränkung auf den Änderungsbetrag nicht wirksam (Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 6. Oktober 1955 IV 363/54 U, BFHE 61, 410, BStBl III 1955, 356; vom 22. Februar 1962 V 66/59 U, BFHE 74, 616, BStBl III 1962, 228; vom 14. August 1963 V 229/60 S, BFHE 77, 418, BStBl III 1963, 472).
  • BFH, 14.08.1963 - V 299/60 S

    Berücksichtigung der Aufdeckung eines Fehlers durch die Aufsichstbehörde im

    Im Falle des Zusammentreffens von § 222 Abs. 1 Ziff. 1 AO mit der Ziff. 2 oder der Ziff. 4 der gleichen Vorschrift ist jedoch § 234 AO nicht anwendbar (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs V 66/59 U vom 22. Februar 1962, BStBl 1962 III S. 228, Slg. Bd. 74 S. 616, und IV 363/54 U vom 6. Oktober 1955, BStBl 1955 III S. 356, Slg. Bd. 61 S. 410).
  • BFH, 05.12.1956 - II 71/56 U

    Gleichsetzung zwischen einer GmbH und einer Vor-GmbH hinsichtlich der

    Die besonderen Voraussetzungen, unter denen eine Ermäßigung unter den ursprünglichen Steuerbetrag trotz § 234 AO möglich sei (siehe Urteil des Obersten Finanzgerichtshofs IV 37/50 vom 13. Juni 1950, Steuerrechtsprechung in Karteiform AO § 222 Rechtsspruch 2, und Urteil des Bundesfinanzhofs IV 363/54 U vom 6. Oktober 1955, Slg. Bd. 61 S. 410, Bundessteuerblatt 1955 III S. 356), seien nicht gegeben, denn zu der Frage, wer Steuerschuldner sei, seien durch eine Prüfung neue Tatsachen oder Beweismittel nicht bekannt geworden.
  • BFH, 21.08.1962 - I 248/60 U

    Erhöhung der Umsatzsteuer durch Betriebsprüfung und ihre Auswirkung auf die

    Das gilt jedoch, wie der Reichsfinanzhof (Urteile VI A 1325/32 vom 6. September 1932, RStBl 1932 S. 849, Slg. Bd. 31 S. 309; I A 222/32, a.a.O.; I A 183/33 vom 27. September 1933, RStBl 1933 S. 1158, Slg. Bd. 34, S. 189; III A 94/34 vom 10. Oktober 1935, RStBl 1935 S. 1411) und der Bundesfinanzhof (Urteil IV 363/54 U vom 6. Oktober 1955, BStBl 1955 III S. 356, Slg. Bd. 61 S. 410) in ständiger Rechtsprechung entschieden haben, nicht, wenn die Berichtigungsveranlagung auch auf § 222 Abs. 1 Ziff. 2 AO zu stützen ist, d.h. wenn durch eine Betriebsprüfung auch neue Tatsachen festgestellt wurden, die eine niedrigere Veranlagung rechtfertigen.
  • BFH, 06.04.1962 - III 150/61 U

    Berichtigung von Einheitswertfeststellungen wegen Fehleraufdeckung

    Das Urteil des Bundesfinanzhofs IV 363/54 U vom 6. Oktober 1955 (BStBl 1955 III S. 356, Slg. Bd. 61 S. 410) steht dieser Entscheidung nicht entgegen, weil es sich dort um einen Fall des § 222 Abs. 1 Ziff. 2 AO handelt.
  • BFH, 22.02.1962 - V 66/59 U

    Heranziehung zur Umsatzsteuer für Teilzahlungszuschläge eines Fabrikanten bei

    In einem solchen Falle bleibt die Anfechtungsbeschränkung des § 234 AO gänzlich außer Betracht (Urteile des Reichsfinanzhofs I A 183/33 vom 27. September 1933, RStBl 1933 S. 1158, und III e 53/39 vom 30. Januar 1941, RStBl 1941 S. 122; vgl. auch Urteil des Bundesfinanzhofs IV 363/54 U vom 6. Oktober 1955, BStBl 1955 III S. 356, Slg. Bd. 61 S. 410).
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